Eine Reise zum bewussten Selbst - Schamanische Heilgesänge

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Eine Reise zum bewussten Selbst

zwischen Welt und Ewigkeit







Zwischen Welt und Ewigkeit

Eine Reise zum  bewussten Selbst


Eigentlich wollte ich nie selbst ein Buch schreiben, ja, gelesen hab  ich viele Bücher seit meinem sechsten Lebensjahr, aber selbst eins schreiben?

Doch hab ich mich jetzt dazu entschlossen eins zu schreiben und hoffe liebe Leser, das es Euch unterhält, zum Lachen bringt, inspiriert und vielleicht ein Wegbegleiter ist, für eine Weile.

Hier nun stelle ich Euch meine eigenen Gedanken, inneren Bilder, Visionen und spirituelle Sichtweisen vor, die mich dazu inspirierten dieses Buch zu schreiben.

Ich empfinde mein Leben als Reise zwischen Welt und Ewigkeit, was zum Titel dieses Buches führte. Dies alles möchte ich von Herzen mit Euch teilen.




Über mich


Ich wurde 1962 als erstes Kind meiner damals noch jungen, lebensfrohen Eltern geboren. Durch ihre Heirat 1960 bekamen sie die Berechtigung eine eigene Wohnung zu mieten. Da ich das erste Baby in der Clique meiner Eltern war, bekam ich sehr viel Aufmerksamkeit und war wohl auch bei den gemeinsamen Feiern mit dabei.

Meine Tanzfrohe Mutter übertrug mir schon im Mutterleib Rhythmus und Musik und obwohl ich die Rocken Roll Zeit nicht selbst mitgemacht habe, fange ich heute noch an mit zu wippen und zu tanzen, wenn ein Song im Radio läuft.
Auch saß ich meist in meinem Kinderstühlchen am Radio und wurde so mit der Musik der Beatels und vielen anderen populären Musikern und deren Werke groß. Aber auch klassische Musik, Opern und Lyrik wurde in meinem Elternhaus gern und viel gehört.

Ich begann schon sehr früh selbst zu singen und zu tanzen, bildete einen eigenwilligen Charakter aus und fing an meine Eltern und Großeltern viele, viele Fragen zu stellen. Der einzige der sich dadurch nicht genervt fühlte und Freude empfand sich mit mir und meinen Fragen zu beschäftigen, war mein Großvater. Mit ihm verbrachte ich sehr viel Zeit. Er besaß eine blaue Vespa, mit der wir so manche Ausflüge machten, von denen meine Eltern erst viel später erfuhren.

Ich ging sehr gerne in den Kindergarten. Schwester Amalie, eine Diakonie- Schwester, mochte  mich besonders und ich sie natürlich auch. Sie erzählte uns immer Geschichten von Jesus, die in meiner Fantasie zu bildhaften Erlebnissen wurden.

Mein Glaube an Gott und Jesus war daher schon sehr früh ausgeprägt und lebendig. Nachbarskinder, einer Kinderreichen Familie, nahmen mich Sonntags mit zum Kindergottesdienst. Dort entdeckte ich, dass ich selbst mir fremde Lieder sofort mitsingen konnte, da ich die richtigen Töne innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde erfasste und nachsang. Ich war begeistert! Dies blieb auch meinen Nachbarn nicht verborgen und so schleppten sie mich mit zum Kinderchor der Gemeinde. Dies machte mir allerdings keinen Spaß, da mir das ewige Einsingen zu langweilig war, ich wollte singen.

Kurz nach meiner Einschulung, wurde ich in den Flötenunterricht geschickt. Nun lernte ich fleißig das Flöten und sang abwechselnd die auf der Flöte gelernten Volks und Weihnachtslieder. Meine Oma mütterlicherseits, nahm mich zu Wanderungen im Pfälzer Waldverein mit, so auch zur Nikolausfeier, wo ich meinen ersten Auftritt vor Publikum hatte. Ich sang und flötete Weihnachtslieder was das Zeug hielt und wahrscheinlich würde ich das heute noch tun, wenn mich der Nikolaus nicht mit liebevollem Nachdruck und Süßigkeiten von der Bühne komplimentiert hätte.
Seit dem musste sich meine Familie keine Sorgen mehr machen um musikalische Darbietungen bei Feiern jeglicher Art, denn sie hatten ja mich, ihren kleinen Musikus.

Durch meine verträumte, eigenwillige Art, hatte ich es schwer in der Schule und mit meinen Klassenkameraden.  Ich hatte nicht viele Freunde und lebte in meiner eigenen Welt.

Die vielen Wanderungen und Ausflüge in die Natur, an den Rhein, den Pfälzer Wald, die Familienurlaube in den Alpen, den Bodensee und später die Insel Korsika im Mittelmeer, machten mich zu einem sehr naturverbundenen Menschen.
Dort schöpfe ich bis heute Kraft und Inspiration, dort fühle ich mich Gott am nächsten, der für mich nicht irgendein abstraktes Gedankenkonstrukt ist, sondern ein persönliches Wesen, zu dem ich jederzeit Zuflucht nehmen kann.  

Ich wurde erwachsen und entwickelte mich zu einer sehr temperamentvollen und gleichzeitig sehr tiefsinnigen jungen Frau, die sich über den Sinn des Lebens so ihre Gedanken machte und durch eine Schulfreundin Kontakt zu einer katholischen Jugendgruppe bekam, wo sich Gleichgesinnte für mich fanden. Wir diskutierten über Gott und die Welt, gründeten gemeinsam mit einem jungen Dominikanermönch einen Jugendchor und  verbrachten fast unsere ganze Freizeit zusammen. Dort verliebte ich mich zum ersten Mal. Es war eine schöne aufregende Zeit.

Mein Berufswunsch bildete sich ebenfalls aus dieser Gruppe heraus. Meine Freundin und ich begannen gemeinsam die Ausbildung zur Krankenschwester da ich mich berufen fühlte anderen Menschen zu helfen. Besonders den Kranken und Alten fühlte ich mich verpflichtet.

Ich beschäftigte mich auch mit alternativen Heilmethoden, wie Kräuterkunde, heilende Ernährungsweisen, die heilende Wirkung von Musik und Klang und geistiges Heilen.

Ich entdeckte, dank des Dominikanermönchs, der unseren Jugendchor leitete, dass ich eine besondere Gabe habe, nämlich meine Stimme. Der ungezwungene, natürliche Umgang mit Töne, Klang und Musik, erlaubten mir einen großen musikalischen Bogen zwischen Klassik und populärer Musik zu spannen.
Was aber viel entscheidender für meinen zukünftigen Lebensweg sein wird, ist, das ich Dank meiner selbst erzeugten Töne Zugang zu meinen tiefen Seelenebenen bekam und dadurch auch die innere Heilerin entdeckte.

Nach der Ausbildung zur Krankenschwester, heiratete ich einen von den Jungs aus der Jugendgruppe. Wir gründeten eine Familie, bekamen ein Mädchen und einen Jungen.
Doch der Unbeschwertheit der Jugend musste die Härte des Erwachsenenlebens weichen.  Die Ehe wurde geschieden und die Familie zerbrach.

Es folgten nun Jahre des Suchens nach der Erfüllung in der Liebe, der spirituellen und musikalischen Berufung, Alltagbewältigung und Kindererziehung .

Ich nahm Gesangsunterricht und fing selbst an Gesang zu unterrichten und Konzerte zu geben.
Jetzt übe ich den Beruf der Krankenschwester wieder aus, der auch eine Berufung für mich ist.

Gemeinsam mit meinem Mann, mit dem ich seit 2012 zusammen lebe und arbeite, gründeten wir das Musikprojekt
www. quantenmusik.de, unter dieser Domain produzieren und veröffentlichen wir unsere eigene Musik, Texte, Lieder und schamanische Heilmusik.

Egal was ich auch erlebte, egal wie aufregend, schwierig, verworren mein Leben auch war, ich hab es nie als Niederlage gesehen, sondern immer als Entwicklungschance und ich hab fast nie den Mut verloren, da ich Gott an meiner Seite wusste.

In Liebe Eure

Gabriele Alt




 
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