22.01.2016 - Schamanische Heilgesänge

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22.01.2016

Tagesgedanken
 
 
 


Vision bei meiner Meditation am Freitag, den 22.01.2016


Als ich heute am späten Vormittag zum meditieren das Mantra vom Dalai Lama hörte, war ich zunächst sehr unruhig und aufgewühlt, da ich immer zu an die sehr angespannte weltpolitische Lage denken musste.
Trauer und ein tiefes Liebesgefühl  zu unserem Planeten Erde und ihrer Geschöpfe trieb mich um und ich konnte meine Gedanken  nicht  auf die Meditation konzentrieren.
Ich vertiefte mich in die Bedeutung des Mantras und rezitierte gleichzeitig eine Bachkantate, die mich schon immer  zu tiefst getröstet hat.
„ Ich habe genug, mein Trost ist nur allein, das Jesus mein und ich sein Eigen könnte sein…“
„ Welt, ich bleibe nicht mehr hier, hab ich doch kein Teil an Dir, das der Seele könnte taugen.

„ Hier muss ich das Elend bauen, aber dort, dort werde ich schauen süßen Frieden, stille Ruh.

Dies
ist nicht etwa ein Text der eine Todessehnsucht ausdrückt, sondern beschreibt ein tiefes eins gerichtet sein und tiefe Verbundenheit zu Jesus und Gott, was jenseits liegt von dieser Welt.

Die Verbindung des Mantras und dieser Texte kam unwillkürlich und erbrachte die ersehnte Ruhe.
Nun sah ich mich im Weltall schwebend, die Erde beobachtend.
Eine Welle der Liebe und des Mitgefühls durchströmte mich beim Anblick des blauen Planeten, meiner Heimat.
Ich machte meinen Frieden mit meiner Familie, alle mit denen ich mich gestritten, überworfen oder einfach den Kontakt abgebrochen habe.
Ich versuchte mir die Politiker und Kräfte vorzustellen, die Kriege, Gewalt, Terror und Angst verbreiten und dadurch die Zustände begünstigen die zur Zeit hier auf Erden herrschen, auch mit ihnen versuchte ich meinen Frieden zu machen.
Nun spürte ich, dass sich meine Familie und meine Vorfahren, also meine Ahnen stützend und stärkend hinter mich und mir zur Seite stehend formierten.
Ich bekam so einen
Einblick in die Geschichte der Welt, über das Vorhaben der Mächtigen, die all ihre Kräfte daran setzen uns weiter  in der Sklaverei und Unfreiheit zu halten, um uns für ihre Zwecke zu missbrauchen.
Ich konnte dies in einem einzigen Augenblick sehen, verstehen und…. meinen inneren Frieden bewahren.
Plötzlich wurde ich auf einen rechst drehenden sternenhellen Strudel aufmerksam, der sich zur Mitte hin schwarz verengte.
Ich bekam meine typischen Hitzewallungen der Wechseljahre und wollte schon die Meditation abbrechen, als ich einem Impuls folgend,  diese enorme Energie und Hitze die in meinem Körper aufstieg  nutzte, um meine Liebe und den Wunsch nach Frieden Glück und Wohlstand für alle Lebewesen auf der Erde zu verstärken.
Ich wurde just in dieses schwarze Loch gezogen und fand mich kurz darauf auf einer Waldlichtung vor einer Feuerstelle sitzend. Dort war Winter, denn Schnee bedeckte die Landschaft.
Das Feuer war stark und heiß, trotz eisiger Wintertemperaturen, spürte ich eine enorme Wärme vom Feuer ausgehend.
Nach und nach kamen verschiedene Tiere aus dem Wald und gesellten sich zu mir um die Feuerstelle. Wir kannten uns aus Urzeiten und waren verabredet.
Zunächst kam zu meiner  Rechten der weiß
-graue Wolfsrüde und legte sich eng an mich kuschelnd und den Kopf in meinen Schoß bergend, neben mich.
Ich freute mich sehr ihn wieder zu sehen und streichelte ihm über den Kopf.
Zu meiner Linken gesellte sich die große graugetigerte Wildkatze zu mir, die uns schnurrend und sich auf typische Katzenmanier an uns drückend begrüßte um dann wieder links von mir Platz zu nehmen.
Der große majestätische Adler mit seinem braun-schwarzen Gefieder flog uns begrüßend über unsere Köpfe und setzte sich auf einen Baumstumpf in der Nähe des Wolfes.
Nun sahen wir die Braunbärin aus dem Wald auf die Lichtung kommen, deren beide Jungen sich in der Nähe spielend vergnügten.
Sie kam auf mich zu, ich erhob mich von meinem Platz um ihr ein Stück entgegen zu kommen.
Wir umarmten uns herzlich und freuten uns nach so langer Zeit über unser Wiedersehen. Sie nahm an der Seite der Katze Platz.
Drei Elchkühe mit ihrem Prächtigen Gatten näherten sich langsam der Lichtung. Der Elch trat näher ans Feuer. Zur Begrüßung neigte er sein,  vom beeindruckend großen Geweih schweren Kopf zu mir herunter, so dass ich sein Geweih berühren konnte und ihm sanft über den Nasenrücken streicheln konnte. Er nahm mir gegenüber am Feuer Platz.
Eine Herde kleiner brauner Wildpferde mit wehenden schwarzen Mähnen stürmten wild auf die Lichtung. Ich freute mich besonders die lebhaft Stute, die die kleine Gruppe anführte, wieder zu sehen.
Ich stand von meinem Platz auf, ging zu ihr um sie zu begrüßen in dem wir Stirn an Stirn da stand um unsere alte Verbindung wieder auf zu nehmen.
Wir hatten jetzt alle unseren Platz um das Feuer  eingenommen. Über unserer Zusammenkunft breitete sich Stille aus.
Nach und nach wurde ich für kurze Zeit jeweils selbst zu den anwesenden Geschöpfen, um die innewohnenden Stärken und besondere Gaben zu spüren und mit ihnen aus zu tauschen
- Der Wolf,
als treuer Begleiter und Beschützer, sehr verantwortungsvoll seinem Rudel gegenüber, vermittelte mir als erster seine Stärken und besonderen Qualitäten als treuer Gefährte.
- Die Katze
mit ihren feinen Sinnen gegenüber anderen Seins Zuständen, ihre Selbstbestimmtheit und Geschmeidigkeit.
- Sich zu erheben in die Lüfte und den Überblick und Abstand zu der darunter liegenden Welt zu haben, wie der Adler, war für mich ein überwältigendes Erlebnis.
- Eine Bärenmutter
zu sein, die sich liebevoll kümmert, aber von einem zum anderen Moment vom lieben Kuscheltier zum Kampf erprobten, alle in sich verborgenen Kräfte mobilisierenden Jäger werden kann.
- Als Elch
, spürte ich die Ruhe und Gelassenheit, gepaart mit einer immer gegenwärtigen Aufmerksamkeit, die fähig macht, immer schnell auf Veränderungen zu reagieren und in seiner inneren Mitte zu verweilen.
- Unbändige Lebensfreude und Anmut, Lust an Bewegung und Wind in den Haaren, ließ mich die Stute
erleben.
Durch sie, verließ ich die Lichtung und galoppierte über einen Pfad dem nahen Meer zu, um dort am Strand mein Tempo vor lauter Übermut zu steigern, den Strand  entlang galoppierend.
Die anderen Tiere folgten dem Pferd an den Strand, der Adler zog seine Kreise über uns, die Stute blieb schnaubend stehen und blickte über das Wasser.
Ich nahm  so dann meine menschliche Gestalt wieder an und sah, über das Meer blickend eine kleine Gruppe von Delfinen, die näher an den Strand kamen und mich einluden zu ihnen ins Wasser zu kommen.
- Ihrer Aufforderung folgend, tauchte ich ein in das kühle erfrischende Nass und wandelte mich sogleich zu einem Delfin
, der nun lebhaft und freudig von seinen Artgenossen begrüßt wurde. Mir wurde die spielerisch Leichtigkeit und das alte Wissen über Töne und Frequenzen dieser klugen heiteren Spezies zu teil. Nach einer gewissen Zeit des gemeinsamen Spiels, schwamm ich an den Strand zurück und gesellte mich zu den mich erwartenden Freunden
Wir waren nun komplett, jeder zur Gruppe gehörende lies mich teil haben an seiner besonderen Qualität, wie auch die anderen nun meiner menschlichen Natur und deren Qualität gewahr wurden.
So wurden wir still um für Mutter Erde und all ihrer Geschöpfe zu beten.
Möge Frieden auf der Basis des mitfühlenden Miteinanders in gegenseitiger Achtsamkeit und Respekt allen Wesen hier auf Mutter Erde und im ganzen Universum  zu Teil werden.
Möge die Fähigkeit zur Liebe jeden und alles berühren und durchdringen, so dass alle Geschöpfe ihr Handeln, Denken, Fühlen ja ihr ganzes Sein danach ausrichten.
Wir visualisierten gemeinsam diesen Wunsch als schwingendes Licht, als Frequenz der Liebe, über die ganze Erde und sahen, wie nach und nach alles und jeder, Menschen, Tiere, Pflanzen, die Sichtbare und unsichtbare Welt durchdrungen wurde von dem Gold- schimmernden Fluid der Liebe.
Dies war ein sehr tiefgreifendes gefühlvolles Erlebnis, das ich nicht in Worte fassen kann, ich habe so etwas zuvor noch nie erlebt, trotz meiner langjährigen spirituellen Erfahrungen.
Es geschah und geschieht wirklich, jetzt in jedem Augenblick.

Ich danke meinen Mitgeschöpfen und Freunden für diese heiligen Momente, in dem Gewahr Sein der Ewigen Verbundenheit in Liebe.

Der Friede ist alle Zeit mit uns
Eure Gabriele



 
 
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